Wie schreibt man ein Drehbuch für einen Imagefilm?
Imagefilme sind ein wichtiger Bestandteil der Kommunikation von Unternehmen und Organisationen. Solche Produktionen sind nicht dazu gedacht, bestimmte Lösungen direkt zu verkaufen oder zu bewerben. Dennoch ist ihre Rolle entscheidend. Denn sie ermöglichen es, einen Wiedererkennungswert aufzubauen und bestimmte Markenassoziationen zu wecken und zu verstärken. Um eine solche Produktion zu erstellen, benötigen Sie ein Drehbuch. Sehen Sie, wie man es vorbereitet.
Ein guter Imagefilm beginnt mit einer Marketingstrategie
Damit die Produktion eines Imagefilms beginnen kann, muss ein Drehbuch erstellt und ein ästhetisches Gesamtkonzept entwickelt werden. Bevor dies jedoch geschehen kann, muss man einen Schritt zurückgehen. Eine solche Produktion wird nicht gelingen, wenn man die Grundvoraussetzungen der Kommunikation nicht klar definiert.
Bevor Sie mit dem Schreiben des Drehbuchs beginnen, sollten Sie daher die folgenden Punkte klären.
Zielgruppe für den Imagefilm
Ein Drehbuch für einen Imagefilm, das mit Blick auf B2B-Kunden und das breitere Unternehmensumfeld geschrieben wurde, wird ganz anders aussehen als eines, das sich eher an Verbraucher richtet. Identifizieren Sie das Zielpublikum.
Kommunikations- und Marketingziele
Welche Botschaft soll der Imagefilm vermitteln? Was soll er über Ihre Marke aussagen und in welchem Licht? Wollen Sie Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber präsentieren? Oder vielleicht als sozial oder ökologisch verantwortungsbewusstes Unternehmen? Dies sind nur einige Beispiele für die Ziele, die Sie vielleicht erreichen wollen.
Es ist sinnvoll, diese Informationen in Form eines Briefings zusammenzufassen, damit sie in jeder Phase der Drehbuchentwicklung als Bezugspunkt dienen können.
Drehbuch für Imagefilme – wie schreibt man es?
Ein Imagefilm sollte auf Storytelling basieren. Er sollte eine einzige Geschichte präsentieren – eine, die den Zuschauer “mitreißt” und bestimmte Emotionen in ihm auslöst. Es geht um die Gefühle, die später mit Ihrer Marke verbunden werden sollen.
Es lohnt sich also, sich darum zu kümmern:
- Erschaffung oder Auswahl eines Protagonisten, dessen Charisma die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht – dies könnte zum Beispiel ein Mitarbeiter des Unternehmens sein, den die Kamera während des Arbeitstages begleitet, der Geschäftsführer oder ein Außenstehender, auf den sich die Geschichte bezieht;
- eine kohärente Geschichte, die in Bild und Ton präsentiert werden soll – in Bezug auf die spezifische Marke und die Botschaft, die mit der Produktion erreicht werden soll.
Vergessen Sie nicht!Das Imagevideo sollte nicht länger als 2-3 Minuten sein und es wird empfohlen, es ausgewogen zu gestalten. Es gibt keinen Platz für explizite Produktwerbung oder eine große Anzahl von CTAs. Wichtig ist vor allem der Eindruck, den eine solche Produktion bei den Zuschauern hinterlässt..
Technische Aspekte des Drehbuchs für den Imagefilm
Eine gute Idee für ein Drehbuch zu einem Imagefilm ist nicht genug. Sie muss noch so aufs Papier gebracht werden, dass das Produktionsteam das Konzept im Auge der Kamera festhalten kann.
Relevant sind daher:
- die Verwendung von dynamischen Dialogen anstelle von langen Sätzen; wenn anstelle eines Gesprächs eine Erzählung aus dem Off geplant ist, sollte auch diese auf prägnanten Aussagen beruhen, die für das Publikum leicht zu “verdauen” sind;
- Kontext hinzufügen – so wie der Autor in einem Theaterstück Didaskalien einbaut, muss der Drehbuchautor Hinweise darauf geben, wie die Figuren aussehen und sich verhalten sollen, was sie in einer Szene tun.
Sie möchten uns mit der Erstellung eines Imagefilms beauftragen und benötigen Hilfe bei der Entwicklung des Drehbuchs? Lassen Sie uns darüber sprechen! Nehmen Sie Kontakt auf, um die Details mit uns zu vereinbaren.